Sonderdruck, Dr. Ackermann K-L et al.

www.teamwork-media.de © 11. Jahrgang, 4/2008 teamwork 3 Im Fokus Abb. 1 Ablaufschema Backward Planning. Ausgehend von der Ist-Situation wird das Behandlungsziel, welches sich an der ursprünglichen, naturge- gebenen Situation orien- tiert, erhoben (restitutio ad integrum). Danach wird unter Berücksichti- gung der Patienten- wünsche das individuelle Behandlungsziel defi- niert. Den Kern des Backward Planning stellt die Ableitung der Therapiesequenz vom individuellen Behand- lungsziel dar IST-Situation ❑ Anamnese (allgemein/speziell) ❑ Klinische Befundung (intra-/extraoral) ❑ Funktioneller Befund (statisch/dynamisch) „Mögliches“ Ultimatives Behandlungsziel ❑ Diagnose ❑ Patientenwünsche an Ästhetik und Funktion ❑ Erstellung eines ästhetischen Risikoprofils ❑ Wax-up/Set-up/Mock-up ❑ CT-basierte computergestützte 3D-Planung der präimplanto- logisch-prothetischen chirur- gischen Maßnahmen. Planung im Team Chirurg, ZA, ZT, ZMF Therapiesequenz ❑ Klinisch-/Radiologische Verifizierung der prothetisch orientierten Implantatpositionen ❑ Planung der notwendigen Vorbehandlungen ❑ Planung des begleitenden Maßnahmen (Provisorien) ❑ Definition des Prothesendesigns ❑ Planung der Implantatpositionen ❑ Auswahl der Hardware ❑ Planung der notwendigen augmentativen Maßnahmen ❑ Umsetzung der prothetischen Planung Individuelles Behandlungsziel SOLL-Situation ❑ Kosten/Nutzen-Analyse ❑ Aufwand/Nutzen-Analyse ❑ Nutzen/Risiko-Analyse Planung im Team Patient, Chirurg, ZA, ZT, ZMF BACKWARD PLANNING Das Behandlungsziel diktiert den Weg

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