

Planung der CAMLOG
®
Implantatposition
TEAMANSATZ
Zunehmend höhere Ansprüche an Qualität und Spezialisierung erfordern
einen multidisziplinären Teamansatz, umWissen und Erfahrung zu bündeln.
Die moderne implantatprothetische Rekonstruktion verlangt von allen Be-
teiligten ein hohes Maß an Detailwissen und klinischer Erfahrung. Das gilt
sowohl für den prothetisch tätigen Zahnarzt, den Kiefer-/Oralchirurgen,
den Zahntechniker als auch für die zahnmedizinische Fachhelferin, die Den-
talhygienikerin und die zahnärztliche Assistenz.
Das CAMLOG Teamkonzept trägt diesen Forderungen Rechung. Der Be-
handlungsablauf ist strukturiert, die einzelnen Arbeitsabläufe der Behand-
lung sind nach gemeinsamer Planung den einzelnen Teammitgliedern klar
zugeordnet.
Begleitende präimplantologisch chirurgische Eingriffe und die Implantation
werden vom Kiefer-/Oralchirurgen oder vom chirurgisch tätigen Zahnarzt
durchgeführt. Das chirurgische Instrumentarium ist einfach und klar geglie-
dert. Wird die Implantation transgingival (einzeitig) durchgeführt, entfällt
der chirurgische Zweiteingriff (Freilegung des Implantats). Wird die Implan-
tation dagegen gedeckt (zweizeitig) durchgeführt, muss nach Eröffnung
vor der Abformung indikationsbezogen ein Gingivaformer für drei Wochen
zur Weichgewebskonditionierung eingedreht werden. Der Zahnarzt/
Chirurg nimmt mit Hilfe des Transfer-Systems die Abformung mit einem Ab-
formmaterial seiner Wahl (Silikon, Polyether) vor. Er benötigt außer den
Abformkomponenten nur einen Schraubendreher, Inbus. Die Implantat-
Abutment-Auswahl erfolgt nach Erstellung des Meistermodells im Labor.
Durch die hohe Präzision der Implantatkomponenten inkl. der Rotationssi-
cherheit der Implantat-Abutment-Verbindung können zeitaufwändige Zwi-
scheneinproben unterbleiben. Zahnarzt und Zahntechniker können sich
aufgrund des sehr einfachen und zeitsparenden Einsetzens der Abutments
auf die Ästhetik- und Hygienefähigkeit des Zahnersatzes konzentrieren.
Kronen- und Brückenrekonstruktionen sowie Hybridversorgungen können
mit den CAMLOG
®
Prothetikkomponenten passgenau hergestellt werden.
Das CAMLOG
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Implantatsystem ist somit anwenderfreundlich und zeitspa-
rend. Umfang und Stellenwert der präimplantologischen Diagnostik haben
sich gewandelt. Heute muss die präimplantologische Diagnostik prothe-
tisch orientiert verstanden werden (backward planning).
Da der implantatprothetische Behandlungserfolg fast nur vom ästhetisch-
funktionellen Erfolg bestimmt wird, sollten im Vorfeld der Behandlung kei-
nerlei Kompromisse eingegangen werden. Es ist immer eine patientenori-
entierte Gesamtrehabilitation anzustreben.
BEHANDLUNGSABLAUF
s¬ 0LANUNG¬
4EAM
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