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Planung der CAMLOG

®

Implantatposition

COMPUTERTOMOGRAMM/DIGITALES VOLUMEN-

TOMOGRAMM MIT/OHNE 3D-AUSWERTUNG

Eine exakte dreidimensionale Auswertung der Knochendimensionen und

anschliessende Planung der Implantatpositionen ist nur mit Hilfe der Daten

eines Computertomogramms oder DVTs und eines computergestützten Pla-

nungsprogramms möglich. Besondere Befunde wie Septierungen oder In-

fektionen bei geplanten Sinusbodenelevationen sowie kritische vertikale

Verhältnisse im UK sind erkennbar. Eine Röntgen- bzw. Planungsschablone,

die der Patient während der Aufnahme trägt, gibt Informationen für die op-

timale prothetische Ausrichtung der Implanatate. Je nach Programm muss

die Schablone mit radioopaken Positionsmarkern versehen werden (z.B. Ti-

tankugel, Titanhülse, bariumsulfatbeschichtet).

Mit Hilfe eines Computertomogramms/DVTs und einer 3D-Auswertung

können die gewonnenen medizinischen Informationen zur Feststellung der

Knochenquantität und -qualität benutzt werden (bei DVT nur relativ oder

über eine Kalibrierung bestimmbar). Zusammen mit den prothetischen In-

formationen aus der Geometrie der Röntgenschablone werden so die Im-

plantatzahl, die Implantatposition, der Implantatdurchmesser und die Im-

plantatlänge bestimmt.

Die definitive prothetische Gestaltung und die gegebenenfalls notwendi-

gen Hart- und Weichgewebsaugmentationen werden aufgrund dieser Infor-

mationen gemeinsam im Team und mit dem Patienten besprochen und ab-

gestimmt.

Mit den so gewonnenen Informationen werden die geplanten Implantatpo-

sitionen überprüft und gegebenenfalls angepasst.

Modellansicht

Röntgenschablonen

in

situ

Computergestützte

3D-Implantatpositionsplanung

Modellansicht

Röntgenschablonen

in situ

Computergestützte

3D-Implantatpositionsplanung