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Planung der CAMLOG

®

Implantatposition

LABORTECHNISCH

MODELLANALYSE

Zur Beurteilung der Kieferrelation ist es erforderlich, Situationsmodelle in

einen justierbaren Artikulator zu montieren. Besonders zu prüfen ist, ob

eine Bisslageveränderung sinnvoll bzw. notwendig ist. Nach Möglichkeit

sollte dies vor dem eigentlichen Beginn der implantatprothetischen Thera-

pie erfolgen. Eine Veränderung der Bisshöhe muss in jedem Fall vorher mit

langzeitprovisorischer Behandlung abgeschlossen sein.

SITUATIONSMODELLE

Auf den Situationsmodellen müssen neben den Okklusionsflächen die Um-

schlagfalte und die retromolaren Bereiche deutlich erkennbar sein (siehe

Pfeile).

Der Zentrikbiss muss eindeutig positionierbar sein, um die Modelle achsen-

und lagegerecht montieren zu können.

Die Abformung soll die Weichteilsituation und eventuelle Hart- bzw. Weich-

gewebsdefizite bis zur Umschlagfalte darstellen. Schon hier können erste

Hinweise auf eine notwendige Implantatneigung bzw. die Notwendigkeit

einer Augmentation erkannt werden. Analog der Perioprothetik sind die re-

tromolaren Bereiche für die Festlegung des Zahnbogens und zur Beurtei-

lung des vertikalen Platzangebotes darzustellen (siehe Pfeile).

Die Planung und Durchführung einer perioimplantatprothetischen Rehabi-

litation werden durch die Verwendung von Schablonen erheblich verein-

facht.