

zeichnet den Durchmesser (Abb. 77). Der Einbring-
pfosten besitzt an seiner Oberkante einen Tiefen-
anschlag. Beim Erreichen der geplanten Setztiefe
liegt dieser auf dem Hülsenrand auf. Das Eindrehen
der Implantate erfolgt mit aufgesetztem Eindrehin-
strument und einer Drehmomentratsche (Abb. 78).
Dabei kann die Primärstabilität des Implantats durch
die Höhe des Kraftaufwands überprüft werden. Nach
dem Einschrauben aller Implantate werden (nach
Lösen der Halteschrauben) die Einbringpfosten ent-
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teamwork
J Cont Dent Educ
fernt und die Schablone entnommen (Abb. 79 bis 81).
Die Implantatinnenräume werden gereinigt, mit ei-
nem antibakteriellen Gel versehen und die vom Labor
festgelegten Stegaufbauten eingeschraubt. Der Naht-
verschluss schließt die Implantatinsertion ab (Abb. 82).
Um vor dem Einkleben die Passung der Prothese
überprüfen zu können, werden die Klebebasen auf
den Stegaufbauten mit den Prothetikschrauben
fixiert (Abb. 83), die Hülsen basal mit „Fit-Checker“
gefüllt (Abb. 84) und die Prothese auf die Stegauf-
Abb. 78
Vollständig eingeschraubtes Implantat
Abb. 77
Camlog Screw-Line-Implantat mit Camlog Guide Einbringpfosten
eingesteckt in Eindrehinstrument und Drehmomentratsche
Im Fokus
Abb. 80 Entnahme des gelösten Einbringpfostens
Abb. 79 Übersicht der eingeschraubten Implantate
Abb. 81
Intraorale Übersicht
nach Implantation und
Schablonenentnahme
Abb. 82
Eingeschraubte
Stegaufbauten
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