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Auf dem Ausgangsmodell wird die Position der tem-

porären Implantate defininiert (Abb. 14). Im Idealfall

sollte eine Dreieckabstützung erreicht werden. Um

sicherzustellen, dass die temporären Implantate die

nachfolgenden Arbeitsschritte nicht behindern

sowie um die Stabilität bis zum definitiven Inserie-

ren zu erhalten, sollten die temporären Implantate

außerhalb der gewünschten Implantatposition ge-

setzt werden. Dazu wird die vorhandene Prothese

nach den Anzeichnungen auf dem Situations-

modell durchbohrt (Abb. 15) und intraoral die Posi-

tion mit einer Sonde auf die Schleimhaut übertra-

gen (Abb. 16). Verwendet werden Schraubenim-

plantate mit Kugelkopf und einer Länge von 11 mm

(Abb. 17 und 18).

www.teamwork-media.de

© 11. Jahrgang, 6/2008

teamwork

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Im Fokus

Abb. 14

Markierungen für die

temporären Implantate

Abb. 16

Intraorale Übertragung

der Positionen für die

temporären Implantate

mit einer Sonde

(Stichinzision)

Abb. 17 Spiralbohrer zum Setzen der temporären Implantate

Abb. 18 Gesetzte temporäre Implantate. Deutlich ist die Dreieckskonfi-

guration zu erkennen.

Abb. 15

Positionsbohrungen

in der vorhandenen

Prothese