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Nach der Abformung wird das Meistermodell erstellt

(Abb. 19 und 20) und darauf die zuvor aufgestellte

Prothese platziert. Die Basis muss an den entspre-

chenden Stellen frei geschliffen werden (Abb. 21). Mit

einem Silikonvorwall über die Ästhetikaufstellung

wird der Zahnkranz positionsgenau aufgenommen,

ein radioopaker Zahnkranz (demAcrylkunststoff wird

Bariumsulfat beigemischt) hergestellt und die CT-

Schablone mit transparentem Acrylat vervollständigt

(Abb. 22 und 23). Die Kugelköpfe der temporären

Implantate müssen dazu ausgeblockt werden. Das

Einfügen des radioopaken Legobausteins als Re-

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teamwork

J Cont Dent Educ

ferenz für das 3D-Planungsprogramm (implant3D)

und der Sicherheitsmarken als zusätzliche Kontrolle

vollenden die Schablonenherstellung (Abb. 24 und

25). Um die Positionen der temporären Implantate

präzise in die CT-Schablone übertragen zu können,

werden die Matritzen der Kugelköpfe intraoral ein-

gearbeitet (Abb. 26). Nach der Einprobe müssen die

Matrizengehäuse aufgesteckt und in die Basis der

Schablone einpolymerisiert werden (Abb. 27 bis 29).

Eine abschließende Panoramaschichtaufnahme dient

zur Überprüfung des korrekten Sitzes der Matrizen

auf den Kugelköpfen (Abb. 30).

Im Fokus

Abb. 20

Meistermodell mit

Laborimplantaten der

temporären Implantate

(Kugelköpfe)

Abb. 21

Aufgesetzte Unter-

kieferaufstellung mit

Aussparungen für

die Kugelköpfe

Abb. 19

Aufgesetzte Abformkappen

auf den temporären

Implantaten

Abb. 23 CT-Schablone

Abb. 22 Silikonvorwall mit radioopakem Zahnkranz