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„Wir arbeiten als chirurgische Praxis in einem engen Netzwerk mit allgemein- zahnärztlich tätigen Kollegen zusammen. Ich persönlich bin ein Anhänger von Im- plantatsystemen mit konischer Implantat/ Abutment-Verbindung. Wenngleich mir bewusst ist, dass bei allen Konussen die Präzision und Dichtigkeit fertigungstech- nisch nicht immer so gegeben sein kann, wie dies von manchen Herstellern sugge- riert wird. Dennoch bin ich der Meinung, dass eine Konusverbindung stabiler ist und weniger Mikrobewegungen aufweist als eine Stoßverbindung – insbesondere, wenn wir einen relativ steilen Konus vor- finden, wie das beim CONELOG ® Implan- tatsystem mit 7,5° Konuswinkel der Fall ist. Für eine konische Verbindung spricht auch, dass die Freilegung weniger inva- siv erfolgen kann. Wir positionieren alle Implantate leicht subkrestal. Dennoch werden die Weichgewebe beim Einbrin- gen von Sekundärteilen verdrängt und geschont. Bei Stoßverbindungen muss die Implantatschulter komplett freilie- gen, um sicherzustellen, dass es zu keiner Quetschung kommt. Dieser Aspekt einer konischen Verbindung ist auch für den prothetisch tätigen Zahnarzt sehr positiv zu sehen. Dr. Martin Hackenberg, Schömberg „Im Oktober 2010 wurde in unserer Praxis im Rahmen einer Multicenter-Studie weltweit das erste CONELOG ® SCREW- LINE Implantat am Patienten eingesetzt. Aufgrund unserer Erfahrungen mit CAMLOG ® SCREW-LINE Implantaten, bei denen dieselben chirurgischen Instru- mente zum Einsatz kommen, war uns das Handling sofort vertraut. Durch die ein- heitliche SCREW-LINE-Außengeometrie ist das chirurgische Vorgehen bei beiden Sys- temen identisch. Ausnahmen stellen ledig- lich die unterschiedlichen Insertionstiefen dar. Das CONELOG ® SCREW-LINE Implan- tat weist im Gegensatz zu den CAMLOG ® Implantaten keinen maschinierten Hals- anteil auf. Die Promote ® -Oberfläche ist bis zur Implantatschulter hochgezogen. Dementsprechend muss das CONELOG ® SCREW-LINE Implantat epikrestal oder leicht subkrestal positioniert werden. In je- dem Fall muss die raue Implantatoberflä- che vom Knochen bedeckt sein. Defizitäre Bereiche müssen – insbesondere bukkal – mit GBR-Techniken entsprechend kom- pensiert werden. In der prothetischen Phase hat uns das CONELOG ® SCREW-LINE Implantat sehr überrascht, nachdem wir ja bereits Erfah- rungen mit anderen konischen Implan- tat/Abutment-Verbindungen gesammelt hatten. Es lässt sich um ein Vielfaches einfacher handhaben, als wir es bis dato gewohnt waren − eben „CAMLOG-like“. Bemerkenswert für eine konische Im- plantat/Abutment-Verbindung ist die Tatsache, dass die Abformung auf der Implantatschulter erfolgt und somit ohne Vertikalversatz. Spannend wird natürlich die Frage, ob sich der Knochen aufgrund der stabilen konischen Implantat/Abutment-Verbin- dung in der klinischen Belastungsphase an Ort und Stelle halten kann. Zur jetzigen Zeit können wir das bei unseren beobach- teten Fällen durchweg bestätigen. Das Knochenniveau bleibt stabil und spricht für eine hochfeste Implantat/Abutment- Verbindung.“ Dr. Claudio Cacaci und Dr. Peter Randelzhofer, München „In der prothetischen Phase hat uns das CONELOG ® SCREW-LINE Implantat sehr überrascht (…) Es lässt sich einfacher handhaben als andere konische Systeme − eben „CAMLOG-like“ (…) Das Knochenniveau bleibt stabil und spricht für eine hochfeste Im- plantat/Abutment-Verbindung.“ Röntgenbild direkt nach prothetischer Versorgung Röntgenbild ein Jahr nach prothetischer Versorgung Das klinische Ergebnis ein Jahr nach prothetischer Versorgung (Bilder: Cacaci/Randelzhofer) 22 logo • das CAMLOG Partner-Magazin • Juli 2012 PRODUKTE
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