Augmentation bei anspruchsvoller Indikation.

Möglichkeiten und Grenzen – Tipps und Tricks

[Translate to Deutsch:]
[Translate to Deutsch:]

Die zunehmende Nachfrage nach implantatgetragenem Zahnersatz stellt implantologisch tätige Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie Chirurgen und Chirurginnen immer häufiger vor die Situation, auch bei schwierigen Umständen Pro und Kontra einer Zahnbehandlung mit Implantaten abzuwägen. Systemische Faktoren wie die Einnahme von Immunsuppressiva, Kortison oder auch Bisphosphonaten müssen dabei ebenso

berücksichtigt werden wie dreidimensionale Aspekte des Knochendefizits oder eine lokale Schwäche des Lagers beispielsweise nach Voroperationen. Zum Ausgleich schwächerer Lager hat sich etabliert, potentere Augmentationsmaterialien wie Eigen- oder Spenderknochen einzusetzen. Minimalinvasive Vorgehensweisen sowie ein optimiertes perioperatives Management können ebenfalls zum Erfolg der Behandlung auch bei anspruchsvollen Indikationen beitragen.

Darüber hinaus gibt es immer mehr Evidenz in Bezug auf positive Synergieeffekte bei der Kombination von Xenografts und Allografts mit Hyaluronsäure. Aktuelle klinische Untersuchungen und Falldokumentationen zeigen bessere klinische Ergebnisse1. Der Referent erläutert, welches Verbesserungspotenzial diese Kombination hinsichtlich der Behandlungsergebnisse bei Implantatpatienten bietet. Im Vortrag werden darüber hinaus verschiedene Aspekte der Indikationsstellung, der Risikostratifizierung, aber auch des Komplikationsmanagements anhand einer Vielzahl klinischer Fälle dargestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Die Referenten
Camlog Veranstaltung Referent Prof. Dr. Dr. Daniel Rothamel
Prof. Dr. Dr. Daniel Rothamel
MKG-Chirurgie
+49 7044 9445-600
education.de@camlog.com