CONELOG Implantatsystem prothetische Versorgungen

35 CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN Nach der Individualisierung und Abdeckung mit Opaker, wird das CONELOG ® Provisorische Abutment in das CONELOG ® Implantat gesetzt und verschraubt. Eine provisorische Krone (Stripkrone) wird mit geeignetem Kunststoff aufgefüllt und auf dem Provisorischen Abutment befestigt. Um ein Einfliessen von Kunststoff in den Schraubenkanal zu vermeiden, kann dieser vorher mit Wachs verschlossen werden. Um die Krone wieder lösen zu können, muss nach dem Aushärten des Kunststoffs der Schraubenkanal des Abutments für den Schraubendreher geöffnet werden. Anschließend wird die Krone ausgearbeitet und das Abutment wieder in das Implantat gesetzt. Der Anzug der Abutmentschraube erfolgt handfest. HERSTELLUNG EINER PROVISORISCHEN EINZELZAHNVERSORGUNG BEISPIEL LAB-SIDE Wahlweise kann die provisorische Versorgung auch im Dentallabor auf dem Arbeitsmodell hergestellt werden, entsprechend den Verfahren zur Herstel- lung von Provisorien analog der herkömmlichen Kronentechnik. EINGLIEDERUNG DER PROVISORISCHEN KRONE Die Innenkonfiguration des CONELOG ® Implantats wird vor der Eingliede- rung des CONELOG ® Provisorischen Abutments gründlich gereinigt und getrocknet. Das Provisorische Abutment wird in das Implantat gesteckt und gedreht, bis die Nocken in die Nuten des Implantats einrasten. Nach hand- festem Anziehen der CONELOG ® Abutmentschraube mit einem Schrauben- dreher, Inbus, wird der Schraubenkopf mit einem leicht wiederentfernbaren Material (z.B. Guttapercha) verschlossen. Der Schraubenkanal kann aus ästhetischen und hygienischen Gründen mit wiederentfernbarem Material (z. B. Komposit) verschlossen werden. Indivdualisiertes Abutment auf dem Arbeitsmodell

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