CONELOG Implantatsystem prothetische Versorgungen
66 CONELOG ® IMPLANTATSYSTEM PROTHETISCHE VERSORGUNGEN HERSTELLUNG DER SEKUNDÄRKAPPEN Anschließend erfolgt die Herstellung der Sekundärkronen bzw. der Supra- konstruktion. Der spannungsfreie Sitz der Suprakonstruktion auf den Implan- taten ist von größter Bedeutung für den Langzeiterfolg einer implantat-pro- thetischen Versorgung. Wir empfehlen die Sekundärkappen intraoral in ein Tertiärgerüst einzukleben (passive-fit). HINWEISE Galvanisch hergestellte Sekundärkappen Die Galvanisierung wird entsprechend den Herstellervorgaben durchge- führt. Dazu werden die CONELOG ® Abutments in ein durchmesserent- sprechendes CONELOG ® Laborimplantat gesteckt und mit einer CONELOG ® Laborschraube fixiert. Die Schichtstärke soll 0.2–0.3 mm betragen. Die Besonderheit der geringen Schichtstärke der Galvanoteile und die damit verbundene geringe Stabilität der Sekundärkappe verbie- tet ein direktes Einpolymerisieren in die Prothesenkunststoffbasis. Auf- grunddessen muss zur Verstärkung ein Tertiärgerüst über die Sekundär- kappen hergestellt werden. Gusstechnisch hergestellte Sekundärkappen Die Wandstärke des Sekundärkappen sollte ca. 0.5 mm betragen. Die Herstellung erfolgt analog der Standard-Perioprothetik. ACHTUNG Die CONELOG ® Abutments und die Sekundärkappen nicht verwechseln! Wir empfehlen eine farbliche bukkale Markierung auf dem Abutment, der Kappe und dem Arbeitsmodell. Informationen zur „Herstellung eines Tertiärgerüsts für Doppelkronenversor- gungen“, „Intraorales Einkleben der Sekundärkappen“ und „Eingliederung der prothetischen Versorgung“, siehe auf Seite 70–71. CONELOG ® GOLD-KUNSTSTOFF-ABUTMENT
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